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Thomas Hobbes: Thomas Hobbes (1588 - 1679) war ein englischer Philosoph, der als einer der Begründer der modernen politischen Philosophie gilt. Seine Hauptwerke sind Leviathan, or The Matter, Form and Power of a Commonwealth, Ecclesiastical and Civil (1651), De Cive (Über den Bürger) (1642), De Corpore (Über den Körper) (1655), De Homine (Über den Menschen) (1658). In seinem bekanntesten Werk, Leviathan, vertritt Hobbes die Ansicht, dass der Mensch von Natur aus egoistisch und aggressiv ist und dass eine starke Zentralregierung notwendig ist, um die Ordnung aufrechtzuerhalten und die Rechte des Einzelnen zu schützen._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Gerald F. Gaus über Hobbes – Lexikon der Argumente
Gaus I 109 Hobbes/Gerechtigkeit/Liberalismus/Gaus: Die Grenze zwischen einer Hobbes'schen Rechtfertigung liberaler Prinzipien und dem, was ich eine "liberale Theorie der Gerechtigkeit" nennen werde, ist unscharf und anfechtbar. Die Begründung für diese Unterscheidung ist folgende: utilitaristische, Hobbes'sche und wertsubjektivistische Moralvorstellungen können zur Rechtfertigung liberaler Arrangements herangezogen werden, aber je nach den Einzelheiten und Annahmen können sie auch eine ausgesprochen illiberale Politik rechtfertigen. Sie erfordern daher zusätzliche Prämissen (z.B. die Theorie des Marktes), um liberale politische Prinzipien zu begründen. GausVsHobbes: Schließlich war Hobbes' eigene Theorie ausgesprochen illiberal. Liberalismus: Im Gegensatz dazu knüpft das, was ich "liberale Theorien der Gerechtigkeit" nennen werde, die Idee der Gerechtigkeit und der moralischen Vernunft an liberale Grundprinzipien. >Rechte/Liberalismus, >Rechte/Mill. Gaus, Gerald F. 2004. „The Diversity of Comprehensive Liberalisms.“ In: Gaus, Gerald F. & Kukathas, Chandran 2004. Handbook of Political Theory. SAGE Publications._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Gaus I Gerald F. Gaus Chandran Kukathas Handbook of Political Theory London 2004 |